Unverhofftes Obediencetraining mit Dottie

Ganz unerwartet sind Dottie und ich gestern in den Genuss einer Obedience-Stunde gekommen. Fürs Agi war der Boden nämlich zu schlecht. Und so hat unserer "Zweittrainerin" mal wieder drauf geschaut und einige gute Tipps für uns gehabt.

Zum einen werde ich mit Dottie nun nicht mehr zig Wiederholungen einer Übung hintereinander machen. Das regt sie nämlich zu sehr auf. Stattdessen machen wir die Übung, dann kurz was anderes und dann sage ich ihr das Ankündigungswort während ich mir einen neuen Platz suche, an dem ich die Übung wiederhole. Mal schauen wie das läuft.

Beim Fußlaufen werden wir nun parallel noch einen anderen Schritt für das Mädel aufbauen. Die Trainerin hat es für uns gefilmt und es sah echt grottig aus. Dadurch dass Dottie sich so bemüht mit dem Kopf an der richtigen Position zu bleiben, läuft sie Pass und hinten irgendwie total verhalten. Da müssen wir dringend was dran machen. Da ich aber im April die Klasse 1 laufen will, arbeite ich sowohl am neuen, als auch am alten. Das wird nämlich dauern bis sie das dann ordentlich macht irgendwann.

Die Distanzkontrolle ist klasse gewesen. Da war die Trainerin sehr zufrieden mit dem was wir bis jetzt erreicht haben.

Bei den Positionen aus der Bewegung muss ich nun noch daran arbeiten, dass das Mädel ordentlich stehen bleibt. Sie macht ein superschnelles Steh bzw. Sitz, aber sie bewegt die Füße danach noch ein wenig. Bisher bin ich immer weiter gegangen und habe beim zurückkommen mit ihr das einfrieren der Position geübt. Da liegt auch nicht das Problem. Die Bewegungen von ihr kommen immer kurz nachdem sie die Position eingenommen hat. Und daran werden wir nun arbeiten. Am besten wohl vorm Spiegel, denn sie soll die Position machen und ich soll dann eben nicht weitergehen sondern genau in dieser Position mit ihr üben, dass sie auch hier die Füße nicht mehr versetzen darf.

Wir haben also wieder eine Menge neuen Input bekommen.