Bilder und ein kleines Training

Am Samstag hatten wir hier tatsächlich noch mal ein bisschen "weiß" im Schatten und Frost und vor allem Sonnenschein. Und so sind wir am Nachmittag zu einer großen Runde mit Camera aufgebrochen.

Ein kleines Training für die Jay Jay gabs am Vormittag:

Zuerst Voran von S1 auf M1. Die Dummys hatte ich zuvor mit der Dottie dort platziert. War gar nicht so einfach das Mädel davon abzuhalten die nicht zu holen! Ich musste die ganze Wiese Fuß laufen mit ihr, weil sie der Meinung war das wäre ihre Belohnung die ich da hinten platziert habe. Merke: Dummys nur noch mit Aiden auslegen gehen! Jay Jay hat die Blinds auf jeden Fall gut geholt.

Dann bin ich mit der kleinen Schwarzen zu M2 gegangen und habe dort 3 Dummys platziert. Zurück zu S2 im Fuß und Voran auf M2. Null Problem. Dann ging es im Fuß zu M3. Während ich von dort auf M2 schickte, legte ich bei M3 unbemerkt ein Dummy aus.

Nun ging es im Fuß von M3 zu S4. Von hier schickte ich die Maus zurück zu M3. Danach noch einmal Richtung M3. Stoppfiff am Kreuzungspunkt zu M2. Und dann nach links auf M2 geschickt. Hat mein Mädchen sehr schön gemacht. Das macht richtig Spaß mit dem Mädel zu arbeiten. Langsam muss ich mir aber wieder ne neue Wiese suchen, diese hier hab ich jetzt schon in alle Richtungen Voran geschickt, die ist also abgenudelt.

Wir erwarten den ersten Wurf

Unsere Jay Jay (Flying Flap Ears Jay Jay) wurde am 12.01.2017 von Isimo (Willing's Boarbusters Isimo) gedeckt. Nachdem wir am Vormittag entdeckten dass Jay Jay bereit ist, fuhren wir los. Die beiden waren sich dann am Abend auch schnell einig. Jetzt beginnt für uns die spannende Zeit des Wartens.

Aus dieser Verpaarung erwarten wir schwarze Welpen um den 16. März 2017.

Weil es gestern Abend schon dunkel war und es außerdem draußen fürchterlich geschüttet hat, gab es dann heute morgen noch ein Foto von den beiden.

Anspruchsvolles Dummytraining

Heute hatten wir wieder ein schönes Training mit den M&Ms. "Nur" drei Aufgaben, aber die hatten es in sich.


Aufgabe 1 (A1) war eine große Suche. Alle drei Hunde wurden abwechselnd Voran über die Breite der Wiese in den Wald in die Suche geschickt. Das Suchengebiet war recht ausgedehnt und schwierig vom Gelände. Jede Menge Totholz machte es den Hunden nicht einfach die Dummys zu finden.

Aufgabe 2 (A2). Wir standen am Waldrand vor einer Schneise, die hindurch führte. Auch dieses Gelände war sehr unwegsam mit vielen Unebenheiten und hohem Totgras. Hier gab es für jeden eine Markierung und danach noch ein Memory. Die Hunde hatten gut zu tun, haben das aber super gemacht.

Aufgabe 3 (A3). Der Werfer stand vor einem Graben und warf die Dummys Richtung Wald. Vom Startpunkt aus konnte die Fallstelle von den Hunden nicht eingesehen werden, denn die Wiese war dort abschüssig auf dem letzten Stück. Zuerst gab es eine Doublette. Danach noch eine Markierung mit nachgelegtem Dummy. Als ich die Jay Jay das erste mal schickte, suchte sie und ging erst einmal auf die andere Seite des Grabens. Sie ließ sich aber super zurückpfeifen und auf die Fallstelle einweisen. Das zweite Dummy holte sie dann punktgenau. Bei der nächsten Markierung hat sie sich wieder ein wenig verschätzt, ließ sich aber auch hier sehr gut von mir zum Dummy leiten. Das nachgelegte Dummy war dann wieder kein Problem.

Für die Hunde war die Aufgabe richtig schwer, weil sie die Fallstellen absolut nicht einschätzen konnten. Nicht nur, dass die Wiese nach hinten abfiel, sie schauten auch noch auf die Grabenwand der dahinter höher liegenden Wiese. Aber sie haben das wirklich gut gemacht.

Und wir hatten mal wieder so ein Glück mit dem Wetter! Eigentlich sollte es am Nachmittag regnen, doch es war absolut trocken.

	Einweisen Beim Einweisen weiß der Hundeführer, wo ein oder mehrere Stücke (Wild oder Dummies) liegen, der Hund hat den Fall derselbigen jedoch nicht wahrgenommen. Der Hundeführer schickt den Hund mittels sichtbarer und hörbarer Zeichen in dieses Gebiet. Erst dort beginnt der Hund mit einer selbständigen Suche. Besondere Bedeutung bei dieser Paradedisziplin haben Wind und Geländebeschaffenheit.

	Markierung Bei einer Markierung sieht der Hund und sein Hundeführer nach einem Schuß ein oder mehrere Stücke fallen und merkt sich die Fallstelle. Er soll nach dem Kommando des Hundeführers auf direktem Wege zum Fallbereich laufen, das Stück aufnehmen und auf direktem Wege zurückbringen.

	Memory Bei einem Memory sieht der Hund das Dummy fliegen und fallen. Anschließend wird seine Aufmerksamkeit jedoch auf ein weiteres Dummy oder eine andere Aufgabe gelenkt. Der Hund soll dabei in der Lage sein, sich die Fallstelle für eine gewisse Zeit zu merken um das Dummy dann auf Aufforderung zu apportieren.

Jay Jay ist läufig

Zuerst wünsche ich allen ein frohes Neues Jahr! Und das alle eure Wünsche und Erwartungen in Erfüllung gehen.

 

 

Wir hatten heute einen wunderbaren Jahresbeginn. Endlich ist die Maus läufig! Sie hat es wirklich spannend gemacht. Nicht mehr lange und die spannende Zeit für unseren ersten Wurf beginnt.