Dienstag, 27. März 2018

Das Begleithundetraining beginnt

Heute hatte klein Mozart weine allererste BH-Trainings-Stunde. Nach der Winterpause wurde das Training ab heute wieder angeboten und das haben wir gleich mal in Anspruch genommen. Wir werden zwar nicht jede Woche daran teilnehmen können, aber wenn die Arbeitszeit es zulässt, werden wir trainieren.

Zuerst haben wir am Fußgehen gearbeitet und sollten längere Strecken mit den Hunden laufen bevor sie belohnt werden. Danach dann in etwa die Strecke von den geforderten 50 Schritten incl. Wendung und danach dann Spielbelohnung. Mozart hat fein mitgearbeitet. Ich habe aber gemerkt, dass er nach etwa der dreiviertel Strecke anfing abgelenkt zu sein. Die Nase ging runter und trotz Leckerchen in der Hand driftete er auch ab. Das war auch das allererste Mal, das wir eine so lange Strecke gegangen sind. Da werde ich wohl mit der Belohnung noch ein wenig höher gehen müssen.

Dann haben wir mit der Ablage begonnen - erst mal nur eine kurze Zeit. Der Bub hat fein gelegen:




Zum Schluss gab es die Superbelohnung für das längere liegenbleiben.

Zum Schluss der Stunde haben wir in der Gruppe gestanden und der Chip wurde ausgelesen. Das hat der Bub auch gut gemacht ohne dem "Richter" Küsschen zu geben. Artig hat er in der Grundstellung gewartet.

Sehr schön aufmerksam ist er

Und dafür gibt es natürlich wieder eine Belohnung

Donnerstag, 22. März 2018

Das erste mal 3 Dummys!

Mutter und Sohn

Heute habe ich mit Mozart ein bisschen trainiert und das allererste Mal ausprobiert mehrere Dummys hinzulegen. Zuerst zwei, dann ganz mutig drei Stück.

Mozart hat solange brav gewartet

Dann das erste Voran schicken. Ich war gespannt was der kleine Mann daraus macht. Er schießt auf mein Kommando voran, nimmt die Nase runter als ich pfeife und schnappt sich das erste Dummy. Ohne zu zögern dreht er um, während ich den Rückrufpfiff gebe. Ebenso bei Nummer 2 und 3. Absolut keine Anstalten von tauschen.  freufreu Was bin ich glücklich! Das eröffnet mir ganz andere Trainingsmöglichkeiten!

Samstag, 17. März 2018

Mozart wird ein Jahr!

Kleiner Mann, nun bist du groß. Dabei war es doch erst gestern, dass ich dich zum ersten Mal in den Händen gehalten habe! So schnell ist das erste Jahr vergangen und du hast es mir wirklich leicht gemacht mit der Erziehung. Machst du einen Fehler, lernst du sehr schnell daraus und bemühst dich es beim nächsten mal besser zu machen. Es ist wirklich Wahnsinn, wie schnell du lernst. Ich muss mich manchmal bremsen nicht zu viel von dir zu fordern. Mit deinem sonnigen Wesen hast du sogar die Dottie um die Pfoten gewickelt, was mich ganz besonders freut. Alles Gute zu deinem Geburtstag und noch gaaaaaaaaaaanz viele schöne und gesunde Jahre!

Zur Feier des Tages durfte Mozart dann heute mit mir einen Geburtstagsausflug nach Basdahl zum Weser-Cup machen. Wir waren ja schon einmal auf einem Schnupper-WT, aber da war so wenig los, dass er nicht wirklich die Atmosphäre mitbekommen hat. Nun weiß er aber schon was Dummyarbeit ist und er kann den Schuss bereits damit verbinden.

Heute Vormittag startete die F und es waren nur etwa 20 Teilnehmer in drei Gruppen vor Ort. Schon bald erreichten wir die erste Wartezone. Wir stellten uns in die Nähe und schauten bei der Arbeit des Hundes zu der gerade dran war. So richtig viel konnten wir nicht sehen, aber darum ging es mir heute auch nicht. Mozart sollte einfach mal in der Nähe der anderen Hunde die WT-Atmosphäre mitbekommen. Er war ganz ruhig neben mir und nach einiger Zeit gingen wir dann weiter zur nächsten Wartezone. Hier konnte man leider noch weniger sehen, aber es wurde zwei Mal geschossen. Und das fand Mozart mal richtig interessant!

Ich war wirklich froh dass ich ihn an der Leine hatte! Nicht auszudenken wenn er durchgestartet wäre! Aber glücklicherweise hört er ja so gut, dass ich ihn sicherlich hätte zurückrufen können. Ab da war Mozart auf jeden Fall mehr als Aufmerksam und lief deutlich besser an der Leine. Er war nun im Arbeitsmodus angekommen und versuchte beim weitergehen neben mir zu bleiben und gleichzeitig mitzubekommen wo denn nun ein Dummy fällt. Er konnte ja nicht wissen, das für ihn keines fallen wird.

Kaum waren wir an der dritten Wartezone angekommen, war dort Pause. Da dort in dreier-Teams gestartet wurde, mussten die Helfer noch auf den dritten Hund warten, der sich noch in der Aufgabe davor befand, bei der wir eben zugeschaut hatten. Während wir also in der Nähe der beiden wartenden Hunde standen, nutzten die Helfer die Zeit sich ein wenig zu bewegen. Hinter uns fielen zwei Schüsse und unmittelbar danach trat ein Helfer mit Dummys in der Hand vor uns auf den Acker und schwang diese ordentlich vor- und zurück. Mozart setzte sich sofort beim Schuss und schaute gespannt auf den Helfer. Tja und dann hörte der einfach auf und ging wieder in den Wald. Das war echt gemein. Da wir noch weiter warten mussten, nutzte ich die Zeit und hab ein paar Fotos von meinem kleinen Buben gemacht. Und Mozart schaute aufmerksam dorthin wo etwas passieren könnte ...

 
 

Da man auch bei dieser Aufgabe dann nicht wirklich etwas sehen konnte, sind wir langsam wieder zurück gegangen. Reichte auch. Das was ich wollte, haben wir gemacht. Also konnte das Geburtstagsprogramm weiter gehen. Ab nach Hause!


Zuhause gab es dann den Geburtstagssnack - für die Labradore größere und für die beiden Border Collies etwas kleinere Vegetarische Algenkaustangen. Gab es schon ewig nicht mehr hier und Mozart hatte die glaube ich noch nie. Nachdem er fertig war, gab es dann das Geburtstagsgeschenk: Eine neue Torgaswurzel - so groß, dass Dottie Schwierigkeiten hat sie wegzuschleppen.


Auf dem Spaziergang hatte ich heute ein Zergel dabei, dass mir Dottie gleich klauen wollte. Während sie an der einen Seite zog und zerrte, kam Mozart an und wollte auch. Ich überließ ihm die andere Seite und die beiden zogen und zerrten ...
 


Bis der Mozart gewann. Die beiden machten das dann noch ein paar Mal unterwegs. Mal hatte er das Zergel und Dottie versuchte es zu klauen und mal umgekehrt. Und ab und zu durfte ich es aus dem Dreck aufheben weil es einfach lieblos liegengelassen wurde. Danach gab es dann ein kleines Schläfchen und am späten Nachmittag durfte der Bub noch einmal ein kleines Training absolvieren.

Die Aufgabe: Voran.
Die Schwierigkeit: Arbeiten mit Mama und warten bis man dran ist
Dazu hab ich Mozart mit einer Zwei-Meter-Leine und Geschirr an einem Baum gesichert und Jay Jay daneben gesetzt. Das erste Dummy durfte Mozart mit mir zusammen auslegen, Jay Jay musste von ihrem Platz aus schauen. Wir haben auf zwei bekannte Punkte im 90-Grad-Winkel gearbeitet. Ausgelegt habe ich an beiden Punkten jeweils 2 Dummys.

Jay Jay durfte zuerst arbeiten. Ich rief sie zu mir - Mozart wollte gerne mit und sprang erst einmal voll in die Leine. Gut dass er ein Geschirr trug. Dafür dass er sich dann zurück genommen hat, gab es den Click und Belohnung. Ich schickte Jay Jay voran und während sie noch unterwegs war, ging ich einen Schritt zurück und belohnte Mozart der nun fast neben mir stand. Blickrichtung natürlich zu Jay Jay, damit ich auch pfeifen kann. Während ich Jay Jay auf dem Rückweg lobte, bekam Mozart ein leises Click und Belohnung für artiges warten. Kurz bevor Jay Jay bei mir war, bin ich wieder einen Schritt nach vorne gegangen, damit Mozart nicht bei der Abgabe stören kann. Das ging erstaunlich gut! Nun war Mozart dran. Zuerst die Moxon umlegen, dann die Jay Jay auf ihren Platz setzen, nun die Leine vom Geschirr abmachen und los ging es zu unserem Platz. Beim ersten Mal war Mozart so aufgeregt, dass er an mir hoch sprang. Ich schickte Mozart Voran und er arbeitet sehr schön mit. Nur bei der Abgabe flitzte er kurz an mir vorbei. Nach einer kurzen Ansage, kam er dann aber sofort zu mir zurück. Ich hatte damit schon gerechnet, weil er wegen des Wartens so aufgeregt war.

Mozart wieder angeleint und Jay Jay mit zum Startplatz einen Schritt weiter vor genommen. Nun ging es zum zweiten Dummy. Auch dieses Mal sprang er noch mal in die Leine, das war dann aber auch das letzte Mal. Er lernt wirklich schnell was von ihm erwartet wird! Nachdem er gemerkt hat das er da eh nicht weg kommt, hat er sich seinem Schicksal ergeben und eben artig gewartet. Gab ja auch Clicks und Belohnung dafür. Danach war der kleine Mann wieder dran und holte sein zweites Dummy. Anspringen musste er mich dieses mal nicht mehr und die Abgabe klappte auch besser. Er war deutlich weniger aufgeregt.

Nachdem ich ihn wieder angebunden habe, musste er zusammen mit Jay Jay warten bis ich die Dummys wieder ausgelegt habe. Wir machten die Übung noch einmal genau so. Erst die eine Seite nacheinander, dann die andere. Beim nächsten Durchgang durfte Jay Jay dann erst beide Dummys holen und danach Mozart ebenso. Der Bub wartete die ganze Zeit artig. Ich glaube er hat verstanden, dass er auch dran ist. Wir haben dann noch einmal dasselbe an einer anderen Stelle gemacht und Mozart saß dort als hätte er noch nie etwas anderes gemacht.  



Und nun ist der kleine Mann kaputt von all den anstrengenden Sachen.








Freitag, 16. März 2018

Freitagstraining

Heute morgen haben wir wieder in der Sandkuhle trainiert. Dieses Mal war Mozart zuerst dran. Da mir bei unserem letzten Training aufgefallen ist, dass die jungen Hunde sich zu sehr auf den Helfer konzentrieren, wollte ich unser Training heute dafür nutzen genau daran zu arbeiten. Birgit und Isabella sollten sich in einem etwa 90 Grad-Winkel aufstellen. Birgit stand am Hang, wo das Dummy an einem kleinen Bäumchen lag. Isabella auf der Fläche, wo das Dummy zwischen einigen kleinen Ginsterbüschchen lag. Das erste Dummy habe ich mit Mozart gemeinsam ausgelegt, die weiteren wurden von den Helfern jeweils nachgelegt. Geschickt habe ich immer vom selben Punkt aus, auch wenn ich zwischenzeitlich ein paar Schritte Fuß gegangen bin.

Damit Mozart lernt sich zwar an dem Helfer zu orientieren, aber nicht direkt auf ihn zuzulaufen, sollten diese sich bei jedem Dummy jeweils auf einen anderen Platz stellen (H1-H6). Der Bub hat das richtig gut gemacht und ist nicht auf den Helfer zugelaufen, sondern direkt und gerade zum Dummy. Zum Schluss gab es noch an beiden Stellen eine Markierung an einer anderen Stelle. Und auch das hat der kleine Mann gut gelöst! Und damit war sein Training dann auch schon vorbei.  



Die Großen wurden ebenfalls Voran geschickt. Wie beim letzten Mal haben wir wieder die Dummys zusammen mit den Hunden ausgelegt. Als erstes Aufstellung bei A1 und Isabella legte von jedem zwei Dummys bei D1 vor dem Hang aus. Von A1 ging es zu A2 und ich ging weiter zu D2 um dort von jedem zwei Dummys am Fuße des Hanges in etwas höherem Bewuchs auszulegen. Zurück bei Jay Jay, gingen wir gemeinsam halb um den Hügel und nahmen Aufstellung bei A3. Die letzten sechs Dummys legte Birgit nun bei D3 am Hügel aus. Fertig.

Das Training beginnt.

Wir gehen zum ersten Startpunkt (S1) und schicken die Hunde zu D2. Da ich die Dummys dort ausgelegt habe, war Jay Jay als erste dran. Und ich konnte es kaum fassen, mein Mädel ist super dorthin gegangen, obwohl wir ja andersherum um den Hügel gegangen sind.

Nun ging es weiter zum zweiten Startpunkt (S2) und schickten auf D1. Das war schon deutlich schwieriger. Die Hunde liefen zwar in die angegebene Richtung, bogen aber nach links hinter dem Hügel ab, wo wir zuvor gelaufen waren. Ich pfiff Jay Jay zurück und ließ sie absitzen, während ich in Richtung D1 bis auf die freie Fläche ging. Hier angekommen pfiff ich Jay Jay zu mir und drehte sie in Richtung D1. Nach einem Bleib, wies ich auf D1, drehte mit ihr gemeinsam um und ließ sie wieder sitzen während ich zum Startplatz zurück ging. Dort angekommen pfiff ich mein Mädel wieder zu mir und schickte sie danach zu D1. Jepp! Das hat geklappt. Geht doch!

Nun liefen wir gemeinsam zum dritten Startplatz (S3). Da wir wieder auf D2 schickten, war Jay Jay wieder die erste. Und auch hier lief sie sofort und ohne Umwege hin! Yeah! Vom selben Startpunkt aus (S4) schickten wir nun zum Hügel auf D3, wo wir zuvor gestanden hatten. Die Schwierigkeit hier war, dass sie an verschiedenen Punkten vorbei mussten, an denen wir bereits öfter gearbeitet haben. Aber Jay Jay lief super auf gerader Linie voran. Damit das auch so bleibt, pushte ich sie ordentlich was sie auch gut angenommen hat.

Bei D2 hatten die Hunde nun alle Dummys geholt und es ging im Fuß dorthin zum Startplatz (S5)

Von hier ging es erst noch einmal im Fuß am Hügel entlang in Richtung D1. Ich setzte Jay Jay mit dem Rücken zu D1 und ging zurück zu meinem Startpunkt. Dort angekommen schickte im mein Mädel "turn" auf D1 und pushte sie auf dem Weg dorthin ordentlich. Das hat sie wirklich brav gemacht.

Wir verlagerten unseren Startplatz ein paar Meter in Richtung zum Hügel zu D3 (unserem ersten Startplatz). Aus irgendwelchen Gründen ging Jay Jay nicht wirklich weit genug raus. Sie ging raus und umrundete den kleinen Hügel der rechts von uns war. Nach 3 Versuchen setzte ich sie ab, ging in Richtung D3 und pfiff sie wieder zu mir. Hier zeigte ich in Richtung D3, ließ sie wieder sitzen und pfiff sie zu mir als ich am Startplatz (S5) angekommen bin. Nun schickte ich sie noch einmal zu D3 und dieses Mal ging mein kleines Schwarzes auch wieder raus.




Damit waren dann alle Dummys eingesammelt und wir machten Schluss. Die Hunde hatten auch ordentlich was getan.






Donnerstag, 15. März 2018

Aiden wird zwölf!

Nun bist du schon zwölf Jahre alt mein "kleines Feuer". Und noch immer so "bekloppt" wie eh und jeh! Aber solange du so bist wie du bist, weiß ich es geht dir gut! Hüpfst noch immer durch die Gegend, galoppierst durch den Wald, ok nicht mehr so ausgiebig, aber du tust es! Bleib noch lange gesund und munter! Alles Gute zum Geburtstag süßer Bub!

Sonntag, 11. März 2018

Die Unzertrennlichen

Es ist so wunderschön Mutter und Sohn zusammen zu sehen. Die beiden hängen im Haus wirklich oft zusammen, spielen, kuscheln oder schlafen. Hier beim morgendlichen rumgerangel auf dem Sofa.


Und wie immer gewinnt der Mozart

Vor dem Ofen - Aiden ist natürlich auch dabei!



Freitag, 9. März 2018

Dottie wird sechs!

Mein süßes, kleines Dottiekind ich wünsche dir alles Gute zu deinem sechsten Geburtstag! Kaum zu glauben, dass es schon so lange her ist das du geboren wurdest! Ich kann mich noch gut an den Abend erinnern als endlich die Nachricht kam: Die erste Hündin ist geboren! Ich wünsche uns beiden noch viele gemeinsame gesunde Jahre!


Der Tag war anstrengend - Dottie durfte einen schönen Spaziergang mit mir alleine machen und dabei haben wir ihren gelben Ball ordentlich bespaßt. Nun ist das Kronprinzesschen im Land der Träume angelangt.


Dienstag, 6. März 2018

Gemeinsames Training

Wir üben Frustrationstoleranz! Mozart darf nicht einmal schauen. Frust aushalten - eine wichtige Übung.
 
So gemein! Dottie lässt die Kauwurzel zwar kurz liegen, aber Mozart würde es nicht wagen diese zu nehmen. Das Dottie nicht kaut, bedeutet nicht, dass sie diese nicht immer noch beansprucht.
 
Und noch einmal Frustrationstoleranz. Heute habe ich das erste mal ein klitzekleines gemeinsames Training mit Mutter und Sohn gemacht. Zuerst beide Hunde angeleint neben mir. Ich werfe ein Dummy und Jay Jay darf dieses holen, während Mozart zuschauen muss. Nach der Abgabe werfe ich das Dummy erneut ein paar Meter und dieses Mal darf Mozart es apportieren. Das hat ihn so gestresst, dass er mit dem Dummy eine runde flitzen musste und es nicht abgeben wollte. Aber nachdem ich ihn zur Ordnung gerufen habe, kam er schnell damit an und konnte es mir sogar in die Hand geben. Beim zweiten Versuch lief es schon viel besser. Natürlich hat Mozart versucht hinterher zu laufen, dadurch das er an der Leine war, hatte er aber keine Chance. Dafür wollte er es seiner Mutter dann abnehmen als diese zurück kam. Aber auch das konnte ich verhindern. Immerhin brachte er mir sein zweites Dummy direkt und ohne Umwege! Ebenso das dritte Dummy.


Danach durften beide ein Stück ohne Leine laufen und wir gingen Richtung Wald. Auf dem Weg habe ich dann beide nebeneinander abgesetzt und zuerst Mozart zu mir gerufen. Jay Jay saß weiterhin auf ihrem Platz. Nachdem Mozart auch wieder saß, bin ich ein paar Schritte nach hinten gegangen und habe danach dann Jay Jay gerufen. Eigentlich sollte Mozart dabei sitzen bleiben, was natürlich nicht klappte. Kein Problem. Während ich Jay Jay belohnte, erntete Mozart ein Schade und ich brachte ihn zu seinem Platz zurück. Nun war er wieder dran und wurde an seiner Mutter vorbei abgerufen. Danach musste er wieder warten. Und er hatte tatsächlich aus seinem Fehler gelernt und blieb dieses mal sitzen! Braver Junge! Es fiel ihm zwar sichtlich schwer, aber er konnte die Übung ausführen. Die Abstände waren auch nicht weit. Es ging mir lediglich um Gehorsam und es aushalten können das er nicht dran war. Und das hat er sehr schön gemacht.


Nun noch eine dritte Übung. Dieses Mal durften beide wieder nebeneinander sitzen, während ich zwei Dummys auslegte um die beiden voran zu schicken. Mozart angeleint, musste warten bis seine Mutter gearbeitet hat. Fand er überhaupt nicht lustig und wollte hinterher. Sobald er nachgegeben hat, wurde er dann belohnt. Aber die beste Belohnung für ihn war, dann das er danach ebenfalls von mir Voran geschickt wurde. Das haben wir drei Mal gemacht und jedes Mal wurde es etwas besser. Ich denke noch ein paar Mal, und der kleine Mann hat es gelernt. Ich freue mich schon darauf, wenn ich irgendwann mit beiden Hunden zusammen arbeiten kann.

Auf dem Rückweg gab es dann noch ein kleines Fotoshooting.  
 
 
 

Freitag, 2. März 2018

Gastgeschenke

Ich habe mal wieder Kekse gebacken für die Fellnasen. Zwei Tage jede Menge kleine und große Kekse in verschiedenen Geschmacksrichtungen. Im März haben Dottie, Aiden und Mozart Geburtstag und der wird mit Freunden gefeiert. Und da es heutzutage ja nicht nur Geschenke für die Geburtstagskinder, sondern auch Gastgeschenke gibt, musste ich schon mal ran.


Wenn ich artig warte, gibt es manchmal einen Klecks zum probieren. Unseretwegen könnte das auch gleich so in den Napf! Wozu erst noch backen?

Ok, gebacken sieht es doch besser aus!
 
 
 

 

Eingepackt habe ich auch schon.


Der erste Mantel

Mozart hat nun auch seinen ersten Back on Track Mantel. Fehlt nur noch das Loch für die Rute, dann sitzt er auch hinten richtig. Erst fand der Bub das ja blöd, aber nachdem er festgestellt hat, dass er auch mit Mantel beweglich ist, fand er ihn ok. Eigentlich braucht er den Mantel ja nicht auf dem Spaziergang, aber zur Probe musste er da heute mal mit durch! Schließlich muss er sich dran gewöhnen. Wenn wir auf Prüfungen gehen und es den ganzen Tag so kalt ist wie im Moment, muss er ihn schließlich in den Pausen auch tragen.







Donnerstag, 1. März 2018

Verlorensuche

Wir hatten so ein schönes Wetter, zwar eisig kalt bei Minusgraden, aber sonnig! Was kann man da besser machen als ein bisschen trainieren? Da der Boden so hart gefroren war, haben wir uns mit der Verlorensuche in schwierigem Gelände beschäftigt.

 Warten, während ich die Dummys in dem Gebiet auslege ...

Und dann geht es los. 8 Dummys habe ich ausgelegt, fünf hat Mozart geholt. Er hat dabei sehr schön ausdauernd gesucht. Nachdem er das erste gefunden hatte, bin ich auf die Idee gekommen den Rest zu filmen.




Die restlichen Dummys durfte Jay Jay dann suchen.