Sonntag, 29. April 2018

Die JAS/R mit Mozart

Sonntagmorgen. Heute ist Mozarts großer Tag. Nach einer mehr oder weniger durchwachten Nacht stehe ich 10 Minuten vor Weckerklingeln auf. Ich habe am Abend alles vorbereitet, so dass ich fix fertig bin und wie geplant um 6 Uhr losfahre. Pünktlich um 7.50 Uhr erreiche ich das Ziel als zweite. Natürlich nicht ohne mich einmal verfahren zu haben - 30 Kilometer.  :pfiff: Nachdem sich alle versammelt haben gehen wir gemeinsam zum Forsthaus ins Kaminzimmer um uns anzumelden. Während die Richter noch miteinander sprechen, warten wir dann draußen mit einem Kaffee. Dann Begrüßung und Bestimmung der Starterreihenfolge. Der Rüde - also wir - wird als erstes starten. Ich hatte es befürchtet! Keine Ahnung von nix und dann noch als erstes!  :uah:

Wir fahren los und halten bereits nach 50 Metern an unserem ersten Gelände. Während die Richter sich das Gebiet für die Verlorensuche im Feld anschauen, warten wir an unseren Autos. Die Richter kommen zurück und erklären uns nun die Aufgabe. Dann werden von jedem die Kaninchen und Enten in der Reihenfolge eingesammelt wie wir dran kommen. Zuvor wird das Wild aber begutachtet, ob es ok ist. Mit dem Wild gehen sie dann los und bereiten die erste Aufgabe vor. Ich bereite mich schon mal vor, Gummistiefel anziehen, Dummyweste anziehen, Mozart aus dem Auto holen und noch mal lösen lassen. 




Dann geht es los. Ich stiefel mit Mozart an der Leine durch Kniehohes Gras. Wie gut, dass ich dran gedacht hatte die Gummistiefel einzupacken! Es ist Schwerstarbeit sich durch das hohe Gras vorzuarbeiten, aber endlich hatten wir es geschafft. Noch einmal wird mir die Aufgabe kurz erklärt und dann geht es los. Ich leine Mozart ab und gehe in der Nähe des Schützen zuerst schräg nach vorne links. Ich soll mich daran halten wie der Schütze geht, der etwa fünf Meter hinter mir ist. Wir wechseln die Richtung und auch Mozart läuft in die andere Richtung und arbeitet sich vor. Dann hat er was. Ich kann es deutlich sehen, dass er etwas gefunden hat, doch er geht weiter. Wieder zurück und nochmal weiter, dann verfolgt er eine Spur, geht unter dem Zaun durch ein Stück in den Wald. Kommt wieder zurück zu der Stelle und verfolgt die Spur ein zweites Mal in Richtung Wald, dieses Mal verharrt er vor dem Zaun und untersucht die Dornenhecke links von ihm. Und da hat er es gefunden, das flüchtende Kaninchen!  :yeah: Ohne zu zögern nimmt er es auf und kommt damit zu mir zurück! Ich darf ihn während des Rückweges loben und auch belohnen. Das finde ich sehr gut, denn Mozart kennt es noch nicht, dass ich absolut still bin.

Nachdem ich das Kaninchen in meine Dummyweste gesteckt habe, geht es weiter. Ich schicke ihn wieder suchen und wir gehen dieses Mal ein wenig nach rechts. Ich habe ja keine Ahnung wo sich die Ente befindet. Deshalb kann ich es auch überhaupt nicht bewerten was Mozart da tat. Erst als er auch die Ente gefunden hatte, wusste ich es. Er hat wirklich gut gesucht. Ente sofort aufgenommen und mir unverzüglich gebracht. Sogar in die Hand!  :yeah:

Nachdem alle die Aufgabe gearbeitet haben und die Richter auch zurück sind, versammeln wir uns alle und es wird offen gerichtet. Ich beschreibe hier nun wie das ablief, denn ich fand es wirklich spannend wie viele Details bewertet werden und was sich dahinter verbirgt. Das es so umfangreich ist, das habe ich beim lesen der Prüfungsordnung und anschauen des Bewertungsbogens nicht geahnt. Ja klar sind da viele Kästchen, trotzdem habe ich es erst nach der Besprechung verstanden. Und nun kann ich den Bewertungsbogen auch lesen.  ;)

Zuerst erzählte jeder Richter was er gesehen hat und beschreibt die Arbeit des Hundes. Da die Richter alle an unterschiedlichen Stellen standen, war das durchaus unterschiedlich! Wünschenswert sind 10 Punkte = ausgewogen. In einigen Fächern ist eine 11 aber durchaus gut, in anderen nicht. Dann ging es an die Bewertung der einzelnen Anlage in der Verlorensuche im Feld:

Arbeitseifer:
Die Anlage des Arbeitseifers zeigt sich in folgendem Verhalten:
Arbeitslust, Jagdinstinkt, Arbeitsbereitschaft, Fleiß, Arbeitswille. Mozart erhält 11 Punkte.
Hier ist eine 11 = ausgeprägt durchaus gut.

Finderwille:
Die Anlage des Finderwillen zeigt sich in folgendem Verhalten:
Vorwärtsdrang, der Wille Beute zu machen, Durchhaltewillen, Zielstrebigkeit. Mozart erhält 10 Punkte.

Selbständigkeit:
Diese Anlage zeigt sich in dem folgenden Verhalten:
Jagdinstinkt, Neugierde, Selbstvertrauen, mentale Stärke, Souveränität, Vertrauen in die eigene Nase. Mozart erhält 11 Punkte. Auch das ist sehr gut.

Nasengebrauch:
Die Anlage des Nasengebrauchs zeigt sich in dem folgenden Verhalten:
Wahrnehmen und Anzeigen von Witterung; Reaktion beim Verlieren, Kreuzen, Aufnehmen der Spur; Arbeitskonzentration; Arbeitsruhe. Mozart erhält 10 Punkte

Arbeitsruhe:
Die Anlage der Arbeitsruhe zeigt sich in dem folgenden Verhalten:
Gelassenheit, mentale Stärke, Konzentrationsfähigkeit, Geräuschlosigkeit
Wird nur beim Wasser und bei der Markierung bewertet.

Führigkeit:
Die Anlage der Führigkeit zeigt sich in dem folgenden Verhalten:
der Wille zur Zusammenarbeit; Kontaktbestreben; Sensibilität; mentale Stärke; Bereitschaft Wild in Richtung des Führers zu tragen. Mozart erhält 10 Punkte

Körperliche Härte:
Diese zeigt sich durch:
Geländeannahme, Vorwärtsdrang, der Wille Beute zu machen, Durchhaltewillen, Finderwillen.
Die Körperliche Härte wurde hier nicht bewertet, da das Gelände es nicht hergab.

Spurwille:
Die Anlage zeigt sich in:
der Wille Beute zu  machen; Finderwille; absolute Geländeannahme; Bereitschaft zur Problemlösung; Konzentration auf die Spur; Arbeitsruhe.
Die Anlage des Spurwillens wird nur in dem Fach Schleppspur benotet.

Wasserfreude:
Diese Anlage wir in folgendem Verhalten gezeigt:
Bereitschaft der Wasserannahme; Schwimmfreude; Bereitschaft im und am Wasser zu Arbeiten; Freudigkeit im und am Wasser; Vorwärtsdrang
Die Anlage kann nur im Wasser bewertet werden.

Konzentration:
Diese Anlage zeigt sich durch:
Fokussierung auf einen Punkt; Ruhe; Negieren von äußeren Reizen.
Eine Bewertung gibt es nur im Fach Markierung.

Einschätzen der Entfernung:
Dies wird nur bei der Markierung bewertet.

Jede einzelne Anlage wird von den Richtern noch einmal im Hinblick auf das was sie gesehen haben diskutiert, während wir zuhören und schließlich benotet. Das war wirklich sehr interessant. Und bei jeder neuen Aufgabe die wir später machten, wurde auch immer wieder nachgeschaut, welche Kriterien für die einzelnen Anlagen in Frage kamen.  Nachdem alle Anlagen für die Verlorensuche im Feld benotet waren, wurden noch folgendes auf dem Bewertungsbogen eingetragen:
Hat der Hund einen Laut von sich gegeben (kein Laut/etwas Laut/störender Laut)
trägt Wild freudig zu/trägt Wild zu/trägt Wild. Mozart bekommt überall ein "trägt Wild freudig zu". Nur bei der Markierung gibt es für ihn ein "trägt Wild zu", denn er versucht Beute zu machen und ich muss ihn rufen, was er dann auch sofort ausführt. Aber alleine die Tatsache, dass er in diesem einen Fach nicht von alleine zu mir gekommen ist, erklärt die Benotung.
Aufnahme von Wild: F=Federwild, H=Haarnutzwild, R= Rabenkrähe. Es wird für jede einzelne Aufgabe vermerkt welches Wild genutzt wurde.
Nach der Verlorensuche im Feld und der Wasserarbeit, wo jeweils geschossen wurde, wird die Schussfestigkeit festgestellt und eingetragen.

Dann gibt es noch eine Wesens- und Verhaltensfeststellung:
Temperament: lebhaft
Selbstsicherheit: selbstsicher
Verträglichkeit: sozialverträglich
Sonstiges: Handscheu, Wildscheu - wird bei Mozart nichts angekreuzt.

Nun geht es weiter zur Wasserarbeit. Auch hier schauen sich die Richter zuerst das Gelände an, dann werden wir alle geholt und gehen mit unseren Hunden Richtung Aufgabe. Die anderen gehen in eine Wartezone, ich mit Mozart zu zweien der Richter. Nummer 3 steht auf der anderen Seite des Teiches um den Schuss abzugeben und die Ente zu werfen.


Ich soll etwa 2 Sekunden warten nachdem die Ente geworfen wird und Mozart dann schicken. Schuss - Ente wird geworfen und landet statt im Wasser ganz am Rand des Schilfes. Man hört kein Platsch. Ich warte, dann schicke ich Mozart. Er läuft die paar Schritte zum Wasser runter und geht zügig hinein. Dann schwimmt er los. Je weiter er kommt umso schlechter wird sein Schwimmstil. Kurz bevor er am Schilf angekommen ist, dreht er ab und kommt zurück. Mittlerweile kann man von Schwimmen nicht mehr reden. Er hat den Hintern absinken lassen und paddelt wie ein Raddampfer nur noch mit den Vorderbeinen. Dabei verliert er ein wenig die Richtung und schwimmt nicht ganz zum Ausstieg, sondern landet in den Zweigen die im Wasser sind. Dort bleibt er hängen und Paddelt und paddelt!  :uah: Ich bekomme langsam Panik und will schon ins Wasser. Die Richter halten mich zurück. Ich soll ihn lassen. Ich warte noch eine Sekunde und plötzlich verharrt Mozart. Ich denke schon er versinkt nun, da kommt wieder Leben in ihn und mit einem Ruck hieft er sich nach oben und über die Zweige drüber. Geschafft!  freufreu Nun kommt er zügig zu mir.

Auf der anderen Seite wird die Ente wieder aus dem Schilf geholt und noch einmal geworfen. Dieses Mal landet sie dort wo sie landen soll. Nämlich im Wasser. Ich schicke Mozart los und er geht auch dieses Mal schön ins Wasser rein und schwimmt unelegant los. Je weiter er kommt, umso mehr lernt er einen besseren Schwimmstil. Er schnappt sich die Ente und in dem Moment hat er vorne ein Kontergewicht und das schwimmen kann auch so genannt werden. Schnell kommt er zu mir zurück und gibt die Ente ab.

Die Bewertung:
Arbeitseifer: 11
Finderwille: 10
Selbständigkeit: 9
Nasengebrauch: 10
Arbeitsruhe: 10
Führigkeit: 10
Körperliche Härte: gab es nicht (ich finde er hätte da Punkte verdient)
Wasserfreude: 10

Und auf geht es zur Markierung an Land Wie zuvor, schauen sich die Richter das Gelände an während wir warten. Wir stehen am Kanal, auf dem reges Treiben herrscht. Zwischen uns und dem Kanal führt ein Weg vorbei, der bei dem schönen Wetter von vielen Leuten benutzt wird. Wir stehen mit dem Rücken zum Kanal etwa 2 Meter vom Weg entfernt.


Schuss und die Ente fällt in den hohen Bewuchs. Ich schicke Mozart. Er muss über den Weg und durch eine Vertiefung in der unten ein Graben ist.

Dann wieder hoch und in den hohen Bewuchs hinein. Das Gelände ist nicht einfach, da es ziemlich sumpfig ist.



Mozart hat sehr gut markiert und hält die Richtung genau ein. So trifft er auch sofort auf die Ente, schnappt sie sich und läuft mit ihr nach hinten weiter. Ich pfeife und er kommt dann auch zu mir. Bei mir weicht er noch mal kurz aus, als ich ihm aber sage er solle kommen, tut er es. Der Hund muss nicht abgeben, er muss auch  nicht bringen. Er darf die Ente sogar fressen wenn er möchte, aber es wird trotzdem bewertet.

Die Bewertung:
Finderwille: 10
Nasengebrauch: 10
Arbeitsruhe: 10
Körperliche 10
Konzentration: 10
Einschätzen der Entfernung: 11  :yeah:



Jetzt fahren wir wieder zu unserem Ausgangspunkt, dem Forsthaus, zurück und absolvieren dort unsere beiden letzten Aufgaben.

Verlorensuche im Wald. Ich stehe mit Mozart mitten im Wald. Vor uns ein dichtes Gewirr von jungen Birken. Links von uns etwas lichterer Wald.


Ich schicke den Bub und er setzt fein seine Nase ein. Mir kam es wie eine Ewigkeit vor, die er das Gelände durchsuchte. Ab und zu kam er wieder zum Vorschein, suchte auch mal kurz hinter uns, kam aber von alleine wieder zurück und ging wieder hinein. Auch außenrum suchte er und ging dann weiter hinten noch einmal ins Gebiet hinein. Dort wurde er dann fündig und kam mit der Ente zurück. Diese befand sich tief in den Dornen.

Nach Abgabe schicke ich ihn erneut, wir gehen dazu ein Stück nach Rechts und Mozart nimmt die Richtung sofort an. Nach kurzer Suche hat er auch das Kaninchen gefunden und bringt es mir. Auch dazu muss er zuvor durch die Dornen

Als wir am Auto sind, ist Mozart erledigt. Er hat wirklich geackert. So weit und so lange war er noch NIE unterwegs. Es war wirklich ein großes Gebiet und erinnert mich schon fast an die Dummy F! Nur war es bei der Dummy F ein leichteres Gelände. Während mein Bub so im Auto liegt und ich dahinter saß, sehe ich dass er sich ein wenig an der Unterlippe verletzt hat. Das behalten wir dann mal im Auge.

Die Bewertung:
Arbeitseifer: 10
Finderwille: 10
Selbständigkeit: 8 Warum es nur 8 Punkte gab weiß ich nicht mehr. Hilfe von mir gab es keine.
Nasengebrauch: 10
Körperliche Härte: 9 = erkennbar. Ich finde das ist der falsche Ausdruck dafür. Mozart ist nicht sofort in die Dornen gegangen als er die Ente gewittert hat, sondern hat versucht anders dorthin zu kommen. Ebenso beim Rückweg. Als er keinen Anderen Weg gefunden hat, ist er den direkten Weg gegangen. Deshalb keine 10 Punkte = ausgewogen.

Die letzte Aufgabe ist die Schleppspur Los geht es auf einer Wiese im oberen Drittel.


Ich soll Mozart ableinen und mit ihm ein Stück nach vorne gehen, damit er selbständig die Spur aufnehmen kann. Ich brauchte nur einen Schritt gehen, da hatte er sie schon. Er verfolgte sie auf der Wiese bis zum Waldweg. Dort war er sich unsicher und kam zurück um sie ein weiteres Mal zu verfolgen. Auf dem Weg suchte er und ging dann weiter in den Wald. Dort sah ich ihn ab uns zu in der Ferne. Dann kam er zurück. Ohne Kaninchen. Er fing wieder an der Anschusstelle an zu suchen und wir gingen jetzt mit ihm mit über den Waldweg und einen Meter in den Wald. Hier warteten wir und schauten zu wie Mozart versuchte die Spur zu verfolgen. Mehrmals ging er nach links an einem Zaun entlang bis zu einem weiteren Waldweg. Dort verlor er sie wieder und begann von vorne. Ausdauer hat er ja! Der Richter am Kaninchen machte ein Geräusch und Mozart ging der Spur ein weiteres Mal nach. Noch ein Geräusch und er hatte am Weg nun wenigstens eine Richtungsangabe. Und dann fand er die Spur und verfolgte sie bis er seine Beute hatte. Schnell kam er damit zu mir zurück.

Wir waren fertig. Im wahrsten Sinne des Wortes! Man konnte Mozart ansehen, dass er absolut am Ende war. Er hat noch nie ein Seminar besucht oder war auf einer ähnlichen, langen Veranstaltung. Und eine richtige Schleppe hat er auch noch nie gearbeitet. Dafür hat er das wirklich sehr gut gemacht!  :blush:

Die Bewertung:
Arbeitseifer: 11
Finderwille: 10
Selbständigkeit: 10
Nasengebrauch: 10
körperliche Härte: gab es hier nicht
Spurwille: 9

Und hier der ganze Bewertungsbogen:


Ich bin sehr stolz auf meinen kleinen Mann. Er hat phantastisch gearbeitet, Dinge getan, die er zuvor noch nie gemacht hat. Wegen der Kürze der Zeit, habe ich ihn in der Woche vor der JAS/R nur ein wenig aufs Wild vorbereitet, damit er es aufnimmt. Als ich im Herbst Jay Jay auf die BLP vorbereitet habe, durfte er einmal an die Ente und einmal ans Kaninchen. Er war so wild darauf, dass er es nicht wieder hergeben wollte! Abnehmen war fast unmöglich, denn er fasste sofort wieder danach. Also habe ich den kleinen Hund auf den Arm genommen und ihm dann das Wild entwendet. Mit Händen und Füßen hat er sich dagegen gewehrt wieder ins Auto zu  müssen.  lol Genauso heiß war er jetzt auf das Wild gewesen. Ohne jegliche Berührungsängste hat er sofort die Ente aufgenommen und mir zugetragen. Ebenso das Kaninchen. Deshalb habe ich nur eine leichte Wassermarkierung und eine Landmarkierung mit ihm gemacht. Dazu noch eine 10-Meter-Schleppe, damit er weiß was das ist. Alle anderen Kenntnisse kommen aus dem Dummytraining bzw. sind dann wohl Anlagen.

Mein Fazit zur JAS/R. Ich bin begeistert von der Prüfung! Sie war wirklich sehr lehrreich und ich habe viel über meinen Hund gelernt. Nicht zuletzt habe ich seine natürlichen Anlagen kennengelernt. Die Aufgaben hatten es wirklich in sich und ich empfand sie deutlich schwieriger als die bei Jay Jays JP/R. Auch wenn der Hund nicht bringen und abgeben muss, sogar das Wild fressen darf, werden diese Dinge doch bewertet. Nur durchfallen kann man damit nicht. Um die Prüfung zu bestehen, muss der Hund das Wasser annehmen, je ein Stück Haarwild und ein Stück Federwild bringen, er darf nicht Schussscheu sein und er darf sich nicht der Anlagensichtung entziehen.

Ich würde die JAS/R jederzeit wieder laufen!

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